Energiepreise auf Rekordniveau - was tun?

Der Strompreis an der Börse hat sich innerhalb von nur zwei Jahren verdoppelt.

Aufgrund der steigenden Preise für Öl, Gas und Strom wollen offenbar immer mehr Unternehmen im Energiebereich Geld sparen. 97 Prozent halten das Thema Energieeffizienz für wichtig oder sehr wichtig, berichtet die Deutsche Energie-Agentur (dena) unter Berufung auf eine in ihrem Auftrag vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführte Umfrage unter 100 Firmen. 78 Prozent informierten sich bereits über mögliche Maßnahmen.

In der Veranstaltung „Energiekosten senken - Wirtschaftlichkeit verbessern“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „connect-Dreiländereck“ werden Beispiele und Vorschläge rationeller und effizienter Energienutzung vorgestellt und diskutiert. 

16:30 Uhr

Begrüssung durch den Veranstalter

Dr. Rolf Strittmatter

16:40 Uhr

Eröffnungsvortrag: “Energiemanagement - ein Baustein zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit”

Badenova AG & Co. KG

17.15 Uhr

Zertifizierte Wasserkraft für regionale Gewerbe- und Industriekunden / Neubau Rheinfelden

Energiedienst Holding AG

Energiechecks - Effizienzverbesserungspotenziale im Strom- und Wärmebereich - Untersuchung branchenspezifischer technischer Schwachstellen

Energieagentur Baden-Württemberg - KEA

17.50 Uhr

Energiesparpotenziale in einem Produktionsbetrieb - alternative Lösungsansätze

OZ Druck und Medien GmbH

Messtechnische Analyse des IST-Zustandes und Optimierungsmöglichkeiten

STZ EURO (Steinbeis Transfer-Zentrum Energie-, Umwelt- und Reinraumtechnik Offenburg)

18.25 Uhr

Intelligente Lösungen beim Neubau eines Laborgebäudes an konkreten Beispielen

Ing. Büro Rudolf Eisl - Energeta

Sanierung MOBIMO-Hochhaus in Zürich – ein Beispiel für integrale Planung in der Praxis

Delzer-Kybernetik GmbH

19:15 Uhr

Tageszusammenfassung / Apéro & get together

Dr. Rolf Strittmatter

 

  • Zertifizierte Wasserkraft für regionale Gewerbe- und Industriekunden / Neubau Rheinfelden
    Energiedienst Holding AG
    www.energiedienst.de

    Kurzbeschreibung
    Neubau Wasserkraftwerk Rheinfelden: Bauvorhaben für die Region - Planung und aktueller Stand
    Produktion von NaturEnergie (zertifizierte Wasserkraft für die Region)
    Nutzen für Gewerbe- und Industriekunden

  • Energiechecks - Effizienzverbesserungspotenziale im Strom- und Wärmebereich - Untersuchung branchenspezifischer technischer Schwachstellen 
    Energieagentur Baden-Württemberg - KEA
    www.kea-bw.de

    Kurzbeschreibung
    Die Entwicklung der Energiepreise für Strom und Wärme führen insbesondere in energieintensiven Gewerben und Industrieunternehmen zu einem deutlich gestiegenen Anteil der Energie an den Gesamtproduktionskosten, z.B. im Bereich der chemischen Industrie durchschnittlich von 8 auf knapp 10 %. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen weisen noch immer größere Energieeffizienzpotentiale auf zB große Stromsparpotentiale in Beleuchtungs-, Druckluftanlagen sowie bei Motoren und elektrisch beheizter Prozessen. Im Wärmebereich werden immer noch Kessel- und Heizanlagen mit Verlustraten von mehr als 20% betrieben. Der Vortrag berichtet über die wesentlichen Handlungsoptionen.
    Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden- Württemberg erstellt als neutrale non- Profit- Einrichtung seit zehn Jahren neben Kommunen, der Wohnungswirtschaft und Gewerbebetrieben auch für KMUs individuelle Energiechecks, bei dem Effizienzverbesserungspotentiale im Strom- und Wärmebereich quantifiziert werden. Im Rahmen des Energiechecks werden neben den organisatorischen Voraussetzungen (Betriebliches Energiemanagement), die Energiebezugskonditionen, die Kosten, und gezielt branchenspezifische technische Schwachstellen untersucht. Das Angebot wendet sich insbesondere an die metallverarbeitende Industrie, Betriebe der Nahrungsmittel-, Baustoff (z.B. Zement)- und Textilindustrie.

  • Energiesparpotenziale in einem Produktionsbetrieb - alternative Lösungsansätze
    OZ Druck und Medien GmbH
    www.oz-druck.de

    Kurzbeschreibung
    Energiesparpotentiale in einem Produktionsbetrieb – alternative Ansätze
    durch Vermeidung
    durch Einsatz optimaler verfügbarer Technik
    durch Wärmerückgewinnung
    durch Nutzung von Abluft als Heizung
    durch Einsatz von Wärmepumpen und Kälteaggregate in Büroräume

  • Messtechnische Analyse des IST-Zustandes und Optimierungsmöglichkeiten 
    STZ EURO (Steinbeis Transfer-Zentrum Energie-, Umwelt- und Reinraumtechnik Offenburg)
    www.stz-euro.de

    Kurzbeschreibung
    Anhand einer Lüftungsanlage im Pharmabereich wird die stufenweise Ermittlung der notwendigen Daten zur genauen Analyse des Ist-Zustandes gezeigt. Auf dieser Datenbasis werden verschiedene Möglichkeiten zur Optimierung aufgezeigt und die Einsparpotentiale jeweils durch eine Simulation ermittelt und quantifiziert.

    Kundennutzen
    Genaue Darstellung des Ist-Zustandes der entsprechenden Anlage (Betriebsweise, Energieverbrauch, Effizienz). Aufzeigen der Einsparmöglichkeiten mit Kosten und Nutzen.

    Besonderheiten
    Durch Anpassen der Simulation können unterschiedlichste Anlagen untersucht werden. Durch das stufenweise Vorgehen kann die Tiefe Analyse den Einsparpotentialen angepasst werden.

  • Intelligente Lösungen beim Neubau eines Laborgebäudes an konkreten Beispielen 
    Ing. Büro Rudolf Eisl - Energeta

    Kurzbeschreibung
    Dezentrales Haustechnikkonzept
    Saisonalspeicher, bestehend aus 10 Erdsonden a´220 m Tiefe
    5 Wärmepumpen für Heizen und Kühlen
    Intelligente Brüstungselemente für die Raumklimatisierung
    Gebäudeleittechnik mit 14 Reglern über CAN Bus vernetzt
    Energieverbrauch gemäß Niedrigenergiehaus Standard
    Vernetzung der Haustechnikgewerke über ein Leitsystem

    Besondere Aufgaben bei der Umsetzung
    Haustechnik, angepasst an das Image einer High Tech Firma
    Schnelle Umsetzung eines innovativen Konzepts
    Dimensionierung der Klima- und Lüftungsanlage mit einem dynamische Gebäudesimulationsprogramm
    Vernetzte Planung und Ausführung mit Bauherr, Architekt, Planern und Handwerkern

    Kundennutzen
    Niedriger Energieverbrauch
    Durchgängige Verantwortlichkeit von der Planung über den Bau und die Inbetriebnahme bis zur Wartung
    Haus- und Regelungstechnik aus einem Guss, durch die planerische und organisatorische Zusammenfassung der Gewerke (Heizung / Lüftung / Klimatisierung / Regelung / Licht )
    Ausnutzung bzw. Mehrfachnutzung der vorhandenen Gegebenheiten. Zum Beispiel: Speicherung der Abwärme statt abblasen, eine Wetterstation für alle Haustechnikgewerke, Lüftung dient der Kühlung der Erdsonden, Heizkörper sind auch Kühlkörper etc.
    Weitere Betreuung und Optimierung des Gebäudes durch Fernüberwachung und Expertensystem

  • Sanierung MOBIMO-Hochhaus in Zürich – ein Beispiel für integrale Planung in der Praxis
    Delzer-Kybernetik GmbH
    www.delzer.de

    Kurzbeschreibung
    Energiemanagement beginnt beim Planungsprozess und wird während des Projektes weiter optimiert.
    Es betrifft alle Phasen eines Gebäudes: Konzeption, Konzept-Optimierung, Regelungstechnik, Leitsystem, Wartung und Optimierung des Gebäudes im Betrieb.
    Die Lichttechnik und die integrale Regelung waren Innovationsschwerpunkt.

    Kundennutzen
    Ein bestehendes Gebäude wurde nicht abgerissen, weil Grundrisse, Lage und Zuschnitt eigentlich optimal waren. Die Fassade, die das Gebäude unansehnlich machte, wurde von Grund auf neu konzipiert. Mit diesem Sanierungkonzept wurde das Gebäude auf das Qualitiätsniveau eines Neubaus angehoben bei gleichzeitig sehr hohem Innovationsgrad. Das bedeutete eine enorme Kosteneinsparung.

Downloads

Zertifizierte Wasserkraft für regionale Gewerbe- und Industriekunden / Neubau Rheinfelden, PDF

Energiechecks - Effizienzverbesserungspotenziale im Strom- und Wärmebereich - Untersuchung branchenspezifischer technischer Schwachstellen, PDF

Energiesparpotenziale in einem Produktionsbetrieb - alternative Lösungsansätze, PDF

Messtechnische Analyse des IST-Zustandes und Optimierungsmöglichkeiten, PDF

Intelligente Lösungen beim Neubau eines Laborgebäudes an konkreten Beispielen, PDF

Sanierung MOBIMO-Hochhaus in Zürich – ein Beispiel für integrale Planung in der Praxis, PDF

Veranstaltungsflyer, PDF

Veranstaltungsorganisation

Wirtschaftsregion Südwest GmbH
Dr. Rolf Strittmatter
Geschäftsführer
Telefon: +49 7621 5500-151

Veranstaltungsort

Innocel Innovations-Center Lörrach GmbH
Marie-Curie-Str. 8
79539 Lörrach

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