Internet-basierte Vernetzung von Geräten und Anlagen (Internet of Things, IoT), Cyber-Physical Systems (CPS), allgegenwärtige, eingebettete Systemsteuerungen (Ubiquituos Computing), verteilte Intelligenz zur Umgebungsüberwachung (Ambient Intelligence), Kommunikation zwischen Maschinen und Anlagen (Machine-to-Machine-(M2M)-Communication) oder zwischen Fahrzeugen (Car-to-Car-Communication, C2C), Smart-Metering, Smart Grid, Telematik, Telecare, Telehealth ….Viele Schlagworte prägen seit Jahren die Diskussion rund um das Internet.
Grundlage dieser Entwicklungen sind die immer leistungsfähiger werdenden Embedded Systeme (Mikrocontroller, Mikroprozessoren und programmierbare Hardware-Bauelemente). Die Kommunikationstechnik erlaubt dabei eine völlig neue Qualität der Zusammenarbeit von räumlich verteilten Sensoren, Aktoren, Rechnern, Anlagen, sprich: Eine verteilte Intelligenz ist heute schon Gegenwart.
Wir wollen uns in der Veranstaltung vor allem drei Themenkreisen widmen:
Die Logistik verwendet schon seit Jahren sehr ausgefeilte M2M-Lösungen, in modernen prozesstechnischen Anlagen sind kaum noch Geräte ohne eine Netzwerkeinbindung zu finden, andere Branchen tun sich deutlich schwerer.
- Welche Anwendungen profitieren besonders von den neuen technologischen Möglichen? Welche Kosten sind in Betracht zu ziehen? Welche zusätzliche Wertschöpfung kann erzielt werden?
- Viele der Anwendungen haben unmittelbare Auswirkungen auf finanzielle Transaktionen, auf sicherheitsrelevante Funktionen oder auf die Gesundheit.
- Wie lassen sich die Geräte sicher in die Anwendungen integrieren und effizient verwalten? Hierbei soll unter Sicherheit sowohl die funktionale als auch die Datensicherheit verstanden werden.
- Es existieren viele verschiedene Technologieplattformen, um die Anforderungen zu erfüllen.
- Welche Technologien stehen heute bereits zur Verfügung? Welche Technologien werden in den kommenden Jahren hinzu kommen? Welche Trends sind abzusehen?
Unsere Veranstaltung soll versuchen, Antworten auf diese Fragen zu geben und auf diese Weise Entscheidern dabei helfen, die notwendigen Technologien verstehen, die Möglichkeiten ausloten und die Risiken einschätzen zu können. Es ist das Ziel, dass sowohl bei Investitionsentscheidungen als auch beim individuellen Verhalten die wichtigen Aspekte der allumfassenden Kommunikation mit einbezogen werden.
Die landesweite Initiative „smart businessIT: Die IT stärken. Das Land vernetzen“ zielt darauf ab, den Standort Baden-Württemberg und hier speziell das Segment der Unternehmenssoftware weiter zu stärken und bei Anbietern wie Anwendern dieser Branche für eine hohe Innovationsdynamik zu sorgen. 