Ist Digitalisierung ein Modeerscheinung oder tatsächlich ein nächster Meilenstein in der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Menschheit?
Ist Digitalisierung die Erfassung und Abbildung der „alten“ Welt in digitaler Form, um Informationen und Prozesse zu vernetzen?
Oder ist die Digitalisierung ein Hilfsmittel um neue Produkte und Services zu erstellen?
Vielen Unternehmen fehlt es im Rahmen der Digitalisierung im Moment noch an Vorstellungen und Ideen für Innovationen. Sie haben damit begonnen altbekannte Wertschöpfungsketten zu digitalisieren und erhoffen sich von der Analyse ihrer Daten Inspirationen. Aber der Wandel im Kundenverhalten und -bedarf in einer digitalen Welt wird die Wertschöpfungsketten signifikant verändern.
Unternehmen, die zu echten digitalen Innovatoren werden wollen, sollten einen inneren Antrieb entwickeln, nicht nur die Anforderungen ihrer Kunden zu erfüllen, sondern sie vorweg zu nehmen. Die richtige Einstellung gegenüber digitalen Innovationen in der Unternehmenskultur zu verankern, gelingt nicht über Nacht. Jedoch wächst die Zahl der Unternehmen, die in der digitalen Welt erfolgreich sind, weil sie genau dies geschafft haben. Sie beweisen, dass es die Anstrengung wert ist.
In unserer Veranstaltung „Digitalisierung. Alternative oder alternativlos?“ wollen wir Strategien aufzeigen und Unternehmen vorstellen, die den Transformationsprozess bereits durchlaufen haben.
Dr. Matthias Tröndle
Since 2014: Scientific Coordinator, Max Planck Institute for Intelligent Systems, Tübingen, Germany.
2013 - 2014: Coordinator of the European Training Network "Machine Learning for Personalized Medicine", Max Planck Institute for Intelligent Systems, Tübingen, Germany.
2012 - 2014: Postdoctoral Researcher, Dept. Theory of Inhomogeneous Condensed Matter, Max Planck Institute for Intelligent Systems, Stuttgart, Germany.
2012: Dissertation (Dr. rer. nat.) in Theoretical Physics, Department of Mathematics and Physics, University of Stuttgart, Germany.
2008 - 2012: PhD Student, Dept. Theory of Inhomogeneous Condensed Matter, Max Planck Institute for Intelligent Systems, Stuttgart, Germany & Institute for Theoretical Physics IV, University of Stuttgart, Germany.
2007: Master of Science, Physics, University of Stuttgart, Germany.
2005: Bachelor of Science, Physics, University of Basel, Switzerland.
Intelligente Systeme und das Cyber Valley Baden-Württemberg
Intelligente Systeme schließen autonom den Zyklus von Wahrnehmen, Handeln und Lernen, die sogenannte „Perception-Action-Learning“-Schleife. Sie eröffnen damit den Weg zur Künstlichen Intelligenz. Intelligente Systeme können aus ihrer Wahrnehmung (beispielsweise ihrer Umgebung) und ihren vorangegangen Erfahrungen ihre nächsten Handlungen steuern und aus den dabei neu gewonnenen Erfahrungen lernen. Intelligente Systeme werden in Zukunft in immer mehr Bereichen des Lebens wichtig: Sie könnten uns als autonome Fahrzeuge chauffieren, als Haushaltshilfe im Alltag zur Seite stehen, Rettungseinsätze übernehmen, die für Menschen zu gefährlich sind, oder als winzige Roboter im menschlichen Körper Krankheiten diagnostizieren und bekämpfen. Auch wenn in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht wurden, sind noch viele Forschungsfragen offen.
Mit der Einrichtung des Cyber Valley Baden-Württemberg (http://cyber-valley.de), einer gemeinsamen Forschungskooperation von Wissenschaft und Wirtschaft, werden auf Initiative des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (http://is.mpg.de) die technologischen Grundlagen für unsere digitale Zukunft erforscht.
Dr. Matthias Tröndle
Forschungskoordinator
Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
Spemannstr. 34
72076 Tübingen
Tel: +49 (0)7071 601 -1789
http://is.tuebingen.mpg.de
Kommen Sie in Ruhe an, tauschen Sie sich mit anderen aus und stärken Sie sich mit unserem Mittagslunch für die Veranstaltung.
Vorstellung der Dokumentation aus der World-Café-Veranstaltung vom 23. Februar 2017
Damit Sie sich in Ruhe zu den für Sie wichtigen Beiträgen sowohl mit den beteiligten Referenten, den Partnerinstitutionen und aber auch mit anderen Teilnehmern intensiv austauschen können, zum vertiefenden Gespräch, zur Beantwortung Ihrer Fragen sowie zur Vernetzung. Hierfür haben wir den notwendigen Raum geschaffen.
Le Big data et le search marketing, un outil d'aide à la prise
Sebastien Renz, Vice Président innovation
Activis, Mulhouse (FR), www.activis.net
Digitalisierung. Alternative oder alterntivlos?
Werner Späth, Kaufmännischer Leiter und Prokurist
FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH, Waldshut-Tiengen (DE) www.fab-materialfluss.de
Die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH ist ein innovatives, seit über 40 Jahren erfolgreich tätiges Familienunternehmen am Hochrhein. Unser Betrieb ist spezialisiert auf die Planung, Entwicklung und Realisierung von Fördertechnik, Materialfluss-Systemen, LKW Be-/Entladesystemen sowie komplexen Fracht-transportanlagen im deutschen und internationalen Umfeld.
Die Intralogistikbranche ist eine von der Digitalisierung stark betroffene Branche. Der weltweit wachsende Automatisierungsgrad, für uns vor allem in Produktion und Lagerlogistik treibt dies immer weiter auf die Spitze. Damit spornt es Unternehmen wie uns an, immer ausgeklügeltere und komplexere Systeme zu entwickeln. Mit Ingenieursgeist und der Suche nach der optimalen Lösung für den Kunden schafft es die FAB in einem stark umkämpften Markt zu bestehen und sich immer weiter zu entwickeln.
Produktbereiche und Praxisbeispiele
Fördertechnik & Materialfluss-Systeme
Automatisierte LKW Be- und Entladung
Sonderkonstruktionen
Wartung, Service und Support
Die digitale Fabrik - Aus der Praxis für die Praxis
Philippe Ramseier, Geschäftsinhaber
Autexis Automation Excellence & Intelligent Solutions , Villmergen (CH), ww.autexis.com
In der Zeit vom 20. bis 28. April 2017 wird erstmalig eine bundesweite Clusterwoche veranstaltet.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka und die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Brititte Zypries haben dafür die Schirmherrschaft übernommen. Die Bundesländer werden sich aktiv an der Gestaltung beteiligen.
Die Clusterwoche hat das Ziel, die Vielfalt und Stärke der deutschen Clusterlandschaft darzustellen. Regionale Aktivitäten der Cluster werden unter einem Dach präsentiert. Die Erfolge von Innovationsclustern stehen in dieser Woche im Mittelpunkt, um damit die Bedeutung von Forschung und Innovation in Clustern für die regionale Wirtschaft und für Deutschland insgesamt zu veranschaulichen.
Eröffnet wird die Clusterwoche mit der Jahrestagung des Programms „go-cluster“ am 20. April 2017 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin.
Hashtag: #Clusterwoche
Links:
Clusterportal Baden-Württemberg, Thema des Monats und www.clusterportal-bw.de
Clusterwoche Deutschland und www.clusterplattform.de
Die Ergebnisse der Veranstaltung vom 23. Februar 2017 "Maschinen kennen keine Ethik - müssen wir uns Sorgen machen?"
als PDF-Booklet, 1. Ausgabe, April 2017
"Anregungen für den digtilaten Weg", Badische Zeitung, 29. April 2017
"Katze, Kind oder Auto", Die Oberbadische, 29. April 2017
Newsroom DIZ Digitales Informationszentrum, 2. Mai 2017
Clusterportal Baden-Württemberg, 12. Mai 2017
connect Dreiländereck [PDF]
BaselArea.Swiss [PDF]
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Die Keynote und die Praxisbeispiele finden zweisprachig statt (Simultanübersetzung).
Kontakt und Information
Gudrun Gempp | Netzwerkmanagement
+ 49 (0) 76 28 91 07 00
cluster@connect-dreilaendereck.com
Die Veranstaltung findet statt in Koopration mit:
Bundesweite Clusterwoche vom 20. bis 28. April 2017
Hashtag: #Clusterwoche
Veranstaltungsort
DHBW Lörrach
Georg H. Endress Auditorium
Hangstraße 46-50 | D-79539 Lörrach