Chancen für Handwerk und Mittelstand

Konzentration und Kooperation von Kompetenzen ist der Erfolgsfaktor in der Wirtschaft, sich erfolgreich am Markt zu behaupten.

Eine Chance für Handwerk und Mittelstand bietet eine Kompetentzerweiterung in der Zusammenarbeit und Bündelung ihres Know-how. Nutzen Sie Kooperationen als Erfolgsfaktor innovativer Unternehmenspolitik und Erweiterung Ihre Leistungsangebots.

In Kooperation mit Partnerunternehmen reagieren Sie auf die Forderungen des Marktes und auf die Erwartungen der Kunden.

Es gibt vielfältige Strukturen von Kooperationen: Von sehr offener Zusammenarbeit, über auftragsbezogene oder auf eine gemeinsame Beschaffung beschränkte Kooperation bis zu langfristig angelegter Zusammenarbeit, die auf einer vertraglichen Grundlage basiert.

Voraussetzung einer Kooperation ist die Einstellung und Motivation der Partner, sich zum Vorteil aller in die Zusammenarbeit einzubringen.
Damit entsteht eine win-win Situation für alle: für die beteiligten Unternehmen und für zufriedene Kunden.

15:30 Uhr

Begrüßung durch den Veranstalter

Johannes Burger, Geschäftsführer HWK Freiburg, Bereich Wirtschaftspolitik und Handwerksorganisation

15:40 Uhr

„Kooperationen als zukunftsorientierte Form der Zusammenarbeit unter Handwerksbetrieben“

Prof. Dr. Günter Ebert / Institut für Controlling, Nürtingen

Präsentation unterschiedlicher Kooperationsnetzwerke

Moderation: Joachim Heidenreich, HWK Freiburg

16:10 Uhr

Schwerpunkt: Spielregeln einer Kooperation

Werner Klotter, Geschäftsführer, Klotter Elektrotechnik GmbH, Rheinau-Freistett

16:25 Uhr

Schwerpunkt: interne Organisation

Michael Fesenmeier, Geschäftsführer, Gewerk GmbH, Freiburg-Gundelfingen

16:40 Uhr

Schwerpunkt: Kundenbindung und Marktauftritt

Rudolf Eisl, Geschäftsführer, Das Handwerkerhaus GmbH, Zell i. Wiesental

17:15 Uhr

Podiumsdiskussion

Moderation:
Dipl.-Volkwirtin Kerstin Meier, Redaktion handwerk magazin

18:00 Uhr

Verabschiedung durch den Veranstalter mit anschließendem Imbiss

Johannes Burger, Geschäftsführer HWK Freiburg

  • „Kooperationen als zukunftsorientierte Form der Zusammenarbeit unter Handwerksbetrieben“
    Prof. Dr. Günter Ebert / Institut für Controlling, Nürtingen
    www.ifc-ebert.de
  • Schwerpunkt: Spielregeln einer Kooperation
    Werner Klotter, Geschäftsführer, Klotter Elektrotechnik GmbH, Rheinau-Freistett
    www.klotter.de

    Werner Klotter begann 1997 als Einzelunternehmer. In wenigen Jahren baute er seine Firma zu einem erfolgreichen Unternehmen mit einem Umsatz von mittlerweile ca. 50 Mio € und rund 50 Mitarbeitern aus. Von Anfang an arbeitete Werner Klotter mit Partnerunternehmen zusammen, die umfangreiche Projekte bei der Montage und Inbetriebnahme vor Ort ausführen. Werner Klotters Erfolgsphilosophie lautet: „Mit starken Partner gemeinsam für die Zufriedenheit der Kunden“. Sein wichtigstes Potenzial sind seine Mitarbeiter.

    Grundsätzliche Voraussetzungen einer Kooperation
    Nur wirtschaftlich gesunde Unternehmen haben das Potenzial, notwendige Investitionen bei Gründung einer Kooperation zu tätigen und konsequent durchzuhalten.
    Die Übereinstimmung in der Unternehmensphilosophie ist erforderlich
    Qualität der Abläufe. Ein 100%iges Arbeitsergebnis ist gemeinsames Ziel.
    Qualifikation des Personals ist die Basis zur Erzielung eines 100%igen Ergebnis-ses. Lernbereitschaft in fachlichem und persönlichem Feld muss eindeutig vorhanden sein.

    Kommunikation intern – weiche Faktoren
    Wir müssen uns auf Partner verlassen können. Zügige und auf Kundennutzen orientierte Abläufe werden durch unzuverlässige Partner nicht nur unwirtschaftlich, son-dern bringen vor allem nur Ärger. Jeder verkauft aktiv nicht nur seine Leistungen, sondern die mögliche Gesamtleistung aller Partner.
    Irren ist menschlich. Konflikte entstehen in der Regel durch Missverständnisse oder Widerstände. Die Fähigkeit Konflikte zu erkennen und die Bereitschaft, sie partnerschaftlich zu lösen, ist das Salz in der Suppe einer Gruppe.
    Positives Verständnis, die Einstellung, die persönliche Lebensphilosophie. Ein Unternehmer sollte immer davon ausgehen, dass Herausforderungen nicht Probleme sind und es für jede Herausforderung auch eine Lösung gibt.
    Zusammengehörigkeitsgefühl intern - extern. Das „WIR“-Gefühl stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen.
    Schulungen, persönlich und fachlich, sind ein MUSS und müssen als ständiger Prozess der Wissenserweiterung verstanden werden. Kunden wollen immer das Beste
    Die Einhaltung von Spielregeln scheint selbstverständlich. Je enger eine Partnerschaft ist, um so verletzlicher ist das System. Über Spielregeln muss gesprochen werden - je enger die Zusammenarbeit, um so intensiver.

    Kommunikation extern – Kundenorientierung
    Auftreten der Firma auf dem Markt. Bei Partnerschaften konzentriert sich der Marktauftritt auf die eigene Präsentation. Bei Kooperationen, die ein eigenes Erscheinungsbild haben, muss die Kooperation in der Öffentlichkeit als neues Unternehmen positioniert werden. Kundenorientierung bedeutet, die Kundenzufriedenheit als wichtigstes Ziel der Unternehmensstrategie zu besetzen.
    Corporate Identity ist das sichtbare Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens. Ein ausgewogenes Marketing-Mix, Budgetplanung und Einbindung von Marketingfachleuten hilft den Rücken freizuhalten zur Konzentration auf die Stärkung eigener Kompetenzen.

  • Schwerpunkt: interne Organisation
    Michael Fesenmeier, Geschäftsführer, Gewerk GmbH, Freiburg-Gundelfingen
    www.gewerk.de


    Gewerk die starke Gemeinschaft im Handwerk, eine beispielhafte Kooperation
    von Meisterhandwerksbetrieben verschiedener Fachsparten mit Sitz in
    Gundelfingen, Gewerbestraße 1a, bietet Dienstleistungskompetenz im Handwerk.

    Ziele unserer Kooperationsgemeinschaft
    Dienstleistung am Kunden von A-Z und daraus resultierende Zufriedenheit und Weiterempfehlung durch die Kunden
    Erschließen neuer Märkte und Kundensegmente
    Erreichen der Marktführerschaft
    Sichern bestehender und Schaffen neuer Arbeitsplätze

    Die Vorteile unserer Kooperation sind eindeutig:
    Gewerk nutzt den Synergieeffekt des Handwerkerverbundes, durch Anbieten und Durchführen von Komplettleistungen sowie die Erweiterung des Leistungsspektrums und Erweiterung des Kundenkreises.

    Dadurch entsteht ein hoher Kundennutzen
    Bei Gewerk hat der Kunde einen Ansprechpartner für Alles
    Unser Focus ist hierbei besonders auf Termingarantie, durch die Koordination und Organisation aller Arbeiten mit einem Ansprechpartner
    Festpreisgarantie, durch ein Angebot und ein Preis für alle durchzuführenden Dienstleistungen, Kostensicherheit weil alle Leistungen in Gewerk vereint
    Gewährleistung eine Firma (Gewerk)
    Sauberkeitsgarantie, rücksichtsvollen und absolut sauberen Ausführung (wenn erforderlich arbeiten wir mit Absauganlagen) gerichtet.
    Ein eigens konzipiertes EDV-Programm ermöglicht die Vernetzung aller Gewerk-Partner über das Internet mit der Geschäftsstelle in Gundelfingen. So wissen alle eteiligten jederzeit Bescheid über den Stand und den Ablauf der Leistungen und der Termine der verschiedenen Handwerks-Partner.
    Die Geschäftsstelle ist das Bindeglied zwischen dem Kunden und den Gewerk-Kooperationspartnern.

  • Schwerpunkt: Kundenbindung und Marktauftritt
    Rudolf Eisl, Geschäftsführer, Das Handwerkerhaus GmbH, Zell i. Wiesental


    Firmenidee

    Wer realisiert Ideen und Vorstellungen von Theoretikern? Aus dieser Fragestellung ist das HandwerkerHaus 2001 entstanden.
    Eine Gruppe von „Theoretikern“, wie Planern, Technikern, Ingenieuren, Wissenschaftlern etc., die sich um die sinnvolle und rationelle Nutzung von Energie im Gebäudebereich beschäftigen, arbeitet jetzt mit einer Gruppe von Handwerkern zu-sammen, die ihre Ideen in die Praxis umsetzen.
    Das HandwerkerHaus hat somit zwei Standbeine bzw. zwei Kontaktmöglichkeiten für potentielle Aufträge: die Aufträge aus dem Planungsbereich und den Handwerksbereich. Ein drittes Standbein bilden Produkte und Dienstleistungen, die über das HandwerkerHaus vertrieben werden, u. a. thermokeramische Beschichtungen, Schallschutzmaterialien, Blower-Door-Tests, Thermographie etc. Diese Produkte sind oft die Türöffner für einen ersten Kundenkontakt und für Folgeaufträge.

    Kundennutzen
    Handwerksleistungen aus einer Hand, mit einem Angebot, einem Ansprechpart-ner und einer Rechnung
    koordinierter Ablauf der Ausführung
    Kompetenz in Theorie und Praxis
    Bereitstellung eines großen praktischen und theoretischen Fachwissens

    Besonderheiten
    Durch die Vielseitigkeit der Leistungen und des Angebots besteht eine größere Chance, mit dem Kunden in Kontakt zu kommen.
    Es ist weniger das Alleinstellungsmerkmal der einzelnen Leistungen und Produkte, die das besondere ausmachen, sondern die große Kombinationsmöglichkeit, die dem HandwerkerHaus zur Lösung von Kundenaufgaben zur Verfügung steht.
    Durch die Kooperation mit Fachfirmen und Fachbüros steht in jedem Teilbereich spezialisiertes Können zur Verfügung, das nicht durch hohe Gehälter vorgehalten werden muss, sondern im Auftragsfalle bezahlt abgerufen werden kann.
    Aus diesem Grund sind andere Handwerker oder Handwerkskooperationen für das HandwerkerHaus keine Konkurrenten, sondern Partner, mit denen wir bei Kapazi-tätsengpässen zusammenarbeiten und denen wir auch unsere Produkte und Dienst-leistungen, wie Blower Door, Energieberatung etc., anbieten können.

Downloads

Gewinn durch Kooperationen - Kooperationen als zukunftsorientierte Form der Zusammenarbeit unter Handwerksbetrieben, PDF

Veranstaltungsflyer, PDF

Veranstaltungsorganisation

Handwerkskammer Freiburg
Bereich Wirtschaftspolitik und Handwerksorganisation
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. (FH) Joachim Heidenreich
Tel. 0761/21800-115
joachim.heidenreich@hwk-freiburg.de
www.hwk-freiburg.de
In Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Lörrach

Veranstaltungsort

Gewerbe Akademie Schopfheim der Handwerkskammer Freiburg
Belchenstr. 74
79650 Schopfheim

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